Besonders in Bayern, Tirol, Schwaben und Franken sowie im Elsass genießt die Göttin Holla, auch Frau Holle genannt, hohes Ansehen. In vielen Familien gilt sie als Hausgöttin, weil sie eine den Menschen zugeneigte, ihnen freundlich und mild gesonnene Göttin ist, die...
Rozhanitza ist eine Wintergöttin im Osten Europas. Sie ist auch eine Göttin der Jagd, die wie viele andere Jagdgöttinnen Tiere auch als ihre besondere Schützlinge hat. Eng verbunden mit dieser Göttin sind Rentiere. Die Rentier-Göttin Rozhanitza ist eine...
Die Ainu – UreinwohnerInnen Nord-Japans kannten eine Göttin Abe Kamui, die vor allem für Feuer in seinen unterschiedlichen Ausprägungen hat und auch die Richtergöttin im Totengericht ist. Ihr Namen bedeutet auch göttliches Feuer. Frau des aufsteigenden...
Pele ist die hawaiianisch-polynesische Göttin des Tanzes, des Feuers und des Blitzes, vor allem aber die Vulkangöttin der polynesischen Völker von Hawaii. Feurige Bergfrau Pele ist die hawaiianisch-polynesische Göttin des Tanzes, des Feuers und des Blitzes, vor...
Artemis ist eine eine der vielschichtigsten Göttinnen, die in hellenistischer Zeit oft nur auf die Bereiche der Jagd, der Geburt, des Mondes und auf Jungfräulichkeit beschränkt worden ist, obwohl sie eigentlich das Weibliche in all seinen Aspekten darstellt. Wilde,...
In der litauischen Mythologie gibt es die Kornmutter oder den Korngeist. Diese Gestalt haust in Getreideäckern, vor allem in Roggenfeld. Als „Roggenweib” ist Rugiu Boba die Schutzgöttin der Roggenfelder.Das Roggenweib In der litauischen Mythologie gibt es...
Ran ist die große Meeresgöttin der nordeuropäischen Völker, bekannt aus den schriftlichen Quellen der Edda. Sie gebietet über alles Leben im Meer und auch über die großen Stürme, die über die See brausen. Göttin des Totenreiches der Ertrunkenen Ran ist die große...
Als Ragana wird im Litauischen und Lettischen vor allem eine Hexe bezeichnet, was auch Zukunftsdeuterin und Seherin beinhaltet. Es heißt, dass ihr Name von (lit.) „regėti” – „sehen, wahrnehmen“ abgeleitet wurde. Man sagt von ihr, sie sei des Orakels...
Nach dem Schöpfungsakt wanderte die schlangenbeinige Göttin Nüwa über die Erde. Sie meinte, dass irgend etwas noch fehlt und beschloss daher, die Welt zu verbessern, sie mit mehr Leben zu erfüllen und überlegte, wie sie der Welt Dinge mit größerer Vitalität hinzufügen...