Als Ilmatar, die Göttin der Lüfte die Eier eines Entenvogels zerbrach, entstand Päivätär aus dem Dotter. Sie sitzt im Himmelsgewölbe und webt weiße strahlende Gewänder mit einem goldenen Weberschiffchen und einem silbernen Weberkamm.

 Die Helle 

Als Ilmatar, die Göttin der Lüfte die Eier eines Entenvogels zerbrach, entstand Päivätär aus dem Dotter und der Mondgott Kuu aus dem Eiweiß. Päivätär ist auch die Göttin des Webens und des Spinnens.

Sie sitzt im Himmelsgewölbe und webt weiße strahlende Gewänder mit einem goldenen Weberschiffchen und einem silbernen Weberkamm.

In den wenigen überlieferten Schriften über finnischen Gottheiten heißt es, dass eines fernen Tages Päivätär, die Göttin der Sonne den Sonneraufgang verweigern wird, um die Menschen in die Schande der Dunkelheit zu tauchen und ihnen ihre Fehler zu zeigen. Kuu, der Gott des Mondes, wird der gepeinigten Bevölkerung Gnade zeigen und nach endlosen Tagen der Dunkelheit kommen und am gesamten Himmel ein mächtiges Nordlicht erscheinen lassen.

Dies soll den Anbeginn einer neuen Zeit ankündigen. Päivätär bzw. die Hoffnung auf sie vertreibt Winterdepressionen. Mit Unterstützung der Sonnengöttin Päivätär können Frauen helle Fäden in einen oft schwierigen und trüben Alltag weben.

Um sie zu ehren und etwas von ihrer Kraft geschenkt zu bekommen, ist es gut, helle Kleider zu tragen.

auch: Paivatar, Päivä oder Päivyt

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