Eunomia – Griechische Göttin der guten gesellschaftlichen Ordnung

Eunomia ist die Göttin der Gesetze und der Gesetzgebung, der Disziplin und der Regierungsgeschäfte. Sie ist die Personifikation des guten Gesetzes, ihr Name bedeutet auch „gute Ordnung“.

 Die gute Ordnung

Eunomia ist die Göttin der Gesetze und der Gesetzgebung, der Disziplin und der Regierungsgeschäfte. Sie ist die Personifikation des guten Gesetzes, ihr Name bedeutet auch „gute Ordnung“.

Ihre Mutter ist Themis. Eunomia ist neben Dike und Eirene eine der drei Horen, wobei Dike für Recht und Gerechtigkeit und Eirene für Frieden zuständig ist. Diese drei Schwestern sind auch die Göttinnen der drei Jahreszeiten Frühling (Dike), Sommer (Eunomia) und Winter (Eirene). Eunomia ist vor allem für absolut Sinn gebende Regeln und Gesetze zuständig.

Damit sind Gesetze gemeint, die den Gesetzmäßigkeit und der Wohlordnung der Natur folgen und daher auch auf das menschliche Zusammenleben gut anzuwenden sind und von allen verstanden und als sinnvoll erachtet werden. Damit schafft Eunomia eine Struktur, die die Menschen auf eine gute Art und Weise beruhigt und durch die das Zusammenleben und damit Frieden und Wohlstand (die Domäne ihrer Schwester Eirene) möglich wird.

Von Eunomia wird gesagt, sie habe sehr breite Schultern. Dies drückt wahrscheinlich aus, dass es innerhalb ihrer —  auf die natürliche Ordnung aufbauenden —  Gesetze einen großen Spielraum gibt und diese in einem sehr breiten Rahmen ausgelegt werden können.

Schreibe einen Kommentar