Mama Cocha lässt in der Mythologie der Inka fließendes Wasser entspringen und erschafft Meere und Seen. Sie ist die Göttin der Fische und aller Lebewesen, die im Wasser leben. Damit ist sie auch die Quelle jeglicher Nahrung, denn ohne Wasser kann nichts gedeihen.
Quelle jeglicher Nahrung
Mama Cocha lässt in der Mythologie der Inka fließendes Wasser entspringen und erschafft Meere und Seen.
Sie ist die Göttin der Fische und aller Lebewesen, die im Wasser leben.
Damit ist sie auch die Quelle jeglicher Nahrung, denn ohne Wasser kann nichts gedeihen. Besonders wird sie von Seeleuten verehrt, die sie um Sicherheit bzw. reichen Fischfang bitten.
Sie ist aber auch die Göttin der Gesundheit und Freude.
Als diese hatte sie sehr viele Liebhaber, die sie in so großer Zahl beanspruchten, dass sie sie letzten Endes halbiert haben.
Aus ihrem Körper wuchs dann die erste Cocapflanze. Männer durften deren Blätter allerdings nur kauen, wenn sie zuvor einer Frau zum Orgasmus gebracht hatten. Dann konnten die Cocablätter ihnen Gesundheit und Freude bringen …
Sie ist die Mutter der Mondgöttin Mama Quilla. Mutter und Tochter haben immer noch eine enge Beziehung. Die Tochter am Himmel spricht mit ihrer Mutter Meer und diese hört genau zu, was Tochter Mond ihr zu sagen hat. So entsteht Ebbe und Flut.
auch: Mama Coca, Cocomama, Mama Qoca, Mama Kuka