Die schönste der Feenköniginnen Irlands soll so langes goldenes Haar haben, dass es die Erde streift und diese damit fruchtbar macht. Aus jedem ihre Fußabdrücke sprießt weißer Klee.
Sprießende Vegetation
Die schönste der Feenköniginnen Irlands soll so langes goldenes Haar haben, dass es die Erde streift und diese damit fruchtbar macht. Aus jedem ihre Fußabdrücke sprießt weißer Klee.
Sie fliegt über die Erde in einem Kleid aus Sommerfäden mit juwelenfunkelnden Morgentau, ihre Stola ist die grüne Erde. Sie ist die Göttin der Blütenbracht, der Keimkraft und der sprießenden Vegetation.
Oona lebt mit dem Feenkönig Finnvara zusammen, der sie jedoch fortwährend mit sterblichen Frauen betrügen soll. Trotzdem behält sie ihr ausgeglichenes und wohlwollendes Wesen.
Sie sitzt auf Hügeln und Steinmauern zwischen Feldern und Wiesen und manchmal können sie Menschen zwischen zwei Sonnenstrahlen sehen. Oona singen zu hören, ihr Haar zu spüren, bringt Glück.
Sie ist die Schutzgöttin der Phantasie und der täglichen Wunder.
auch: Onaugh, Oonagh