Als Liebesgöttin ist Radha die Verkörperung der verspielten, reinen Liebe, Göttin der Leidenschaft, des Verlangens, der Sexualität und des Vergnügens.
Sexuelles Vergnügen
Als Liebesgöttin ist Radha die Verkörperung der verspielten, reinen Liebe, Göttin der Leidenschaft, des Verlangens, der Sexualität und des Vergnügens. Ihre Gestalt, ihr Wesen ist höchste unbegrenzte und unfassbare Premabhakti (die unbegrenzte Kraft der Liebe einer Göttin bzw. eines Gottes). Damit symbolisiert sie die ursprüngliche Kraft, die allem innewohnt.
Sie wird auch als „die golden Leuchtende“ bezeichnet.
In der hinduistischen Mythologie ist Radha die ewige Gefährtin und Geliebte Krishnas. Radha und Krishna gelten als das klassische Liebespaar der hinduistischen Religion und spielen in allen Sparten der indischen Kunst noch heute eine bedeutende Rolle.
Sie sind das ewig jugendfrische, sich neckende, verspielte, verliebte Paar. Sie sind zwei und doch eins. Es heißt, Radha ist eins mit Krishna, so wie der Duft der Rose mit der Rose eins ist.
Die erotischen Geheimnisse der Göttin
Von Radha sind auch erotische Praktiken und sexuelle Techniken bekannt. Eine der bekanntesten ist die „Schlinge der Radha“, eine Position in der die Frau ihre Beine hinter dem Rücken ihres Partner verschränkt. Der Name Radha enthält die Wurzel radh: liebend verehren, zufriedenstellen.
Sie scheint mit ihren (erotischen) Ideen Krishna immer zufrieden gestellt zu haben.
In der hinduistischen Mythologie ist Radha eine der Gopis (Kuhhirtinnen), die gemäß den Erzählungen in Vrindavan, dem Ort von Krishnas Kindheit, gelebt haben.
auch: Rati, Ragalata, Sanskrit – राधा