Sie ist die Erste, die Be-Flügelte. Sie hat der Welt die Farben gebracht. Es wird von ihr gesagt, sie hätte eine nicht besonders schöne Singstimme, kann dafür aber sehr gut kreischen, besonders, wenn etwas gegen ihren Willen läuft.
Die Beflügelte
Tuli flog in Urzeiten über den Ozean. Indess saß der große Vatergott im Himmel und betrachtete das aus Wassern bestehende große Chaos, mit dem er nichts Rechtes anzufangen wusste.
Tuli hat im Himmel einige Früchte gegessen. Wo sie deren Kerne ausspuckte, entstanden Inseln. Dies gefiel ihr. Als sie müde wurde, trat endlich auch der Vatergott in Aktion und warf einige größere Steine vom Himmel, dies wurden die Inseln Polynesiens.
Tuli landete auf diesen und schaute sich ein wenig um. Allerdings wurde ihr die Sonne zuviel, die ihr auf den Kopf schien. Doch sie sah, dass sie hier viele interessante Dinge tun könne. So flog sie in den Himmel zurück und brachte eine Kletterpflanze als Sonnenschutz mit.
Auf diesem Gewächs saßen Maden. Diese begannen, über den Felsen zu krabbeln. Aus ihnen sollen die Menschen entstanden sein. So wird Tuli als Bringerin der Menschen, als Schöpfungsgöttin verehrt, die vor allen anderen da war.
Sie ist die Erste, die Be-Flügelte. Sie hat der Welt die Farben gebracht. Es wird von ihr gesagt, sie hätte eine nicht besonders schöne Singstimme, kann dafür aber sehr gut kreischen, besonders, wenn etwas gegen ihren Willen läuft.
Das ist, was Frauen u.a. von ihr als wichtiges Ausdrucksmittel lernen können.
Darüber hinaus ist zuständig für die Träume, die Leichtigkeit der Seele und für die Phantasie.