Über Ašratum ist nicht sehr viel bekannt, außer dass sie auch als „Ašratum-ummi“ (=Ašratum ist meine Mutter“) überliefert ist. Sie verschmilzt sehr mit den Göttinnen ihres Kulturkreises wie Ischtar, Astarte, Aschera und Athirat. Jedoch ist sie als eigenständige Göttin seit der altbabylonischen Zeit in den Listen der Gottheiten belegt.
Gebieterin der Freude
Über Ašratum ist nicht sehr viel bekannt, außer dass sie auch als „Ašratum-ummi“ (=Ašratum ist meine Mutter“) überliefert ist.
Sie verschmilzt sehr mit den Göttinnen ihres Kulturkreises wie Ischtar, Astarte, Aschera und Athirat. Jedoch ist sie als eigenständige Göttin seit der altbabylonischen Zeit (1. Dynastie von Babylon) in den Listen der Gottheiten belegt.
Bekannt sind auch noch zwei Beinamen von Ašratum: „bēlet ṣēri“ – Gebieterin der Steppe. Hammurapi nennt sie „kallat šar šamī,“ – Braut des Herrn der Himmel sowie „bēlet kuzbi u ulṣi“ – Gebieterin der Freude und der sexuellen Erfüllung. Daran konnte sich wahrscheinlich ihr Göttergatte Amurrum erfreuen.
auch: Ašratu, Ašratum-ummi