Liban – Keltisch-irische Meeresgöttin

Liban ist die Tochter der Göttin Étaín und eine Schwester der Göttin Fand.Einst war sie eine sterbliche Frau, die sich in eine Meeresgöttin verwandelte, als sie von einer heiligen Welle hinweg geschwemmt wurde.

Die Weise der Meere

Liban ist die Tochter der Göttin Étaín und eine Schwester der Göttin Fand.
Einst war sie eine sterbliche Frau, die sich in eine Meeresgöttin verwandelte, als sie von einer heiligen Welle hinweg geschwemmt wurde. Sie fand Zuflucht und Schutz in einer kleinen Höhle, wo sie zur Göttin Dana betete. Darauf hin wurde sie in einen Lachs verwandelt, damit konnte sie aus der Höhle hinaus in das freie Meer schwimmen. Sie lebte anschließend hunderte Jahre lang als Lachs in den Meerestiefen. In den keltischen Mythen gilt der Lachs als Fisch der Wissens und der Weisheit.

Mit ihrer Verwandlung hat die Göttin Dana auf die Gebete Libans zur Verwandlung reagiert. Dies allerdings nicht vollständig. Liban ist von ihrer Hüfte abwärts ein Fisch, den Oberkörper hat sich von einer menschlichen Frau.

Die Schreibweise ihres Namens „Lí Ban“ kommt von den alten irischen Worten „lí“ (das heißt „schön) und  „ban“ (das heißt „Frau“). Sie ist also eine schöne Frau und als solche repräsentiert sie auch alle Vergnügen.
Als Schutzgöttin der heiligen Quellen Irland steht sie auch für Heilung und Gesundheit. Auch die Quellen der Weisheit stehen unter ihrem Schutz.

Liban erscheint auch als Meeresvogel bzw. auch als Unterweltsgöttin.

auch: Lí Ban

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