Aglaia – Jüngste der griechischen Chariten

Aglaia (griechisch Ἀγλαΐα „Glanz“, „Pracht“) ist in der griechischen Mythologie eine der Chariten.

Die Prachtvolle

Aglaia (griechisch Ἀγλαΐα „Glanz“, „Pracht“) ist in der griechischen Mythologie eine der Chariten. Sie steht für Glanz, Pracht und prunkende Schönheit. Eine Göttin für alle Frauen, die im Rampenlicht stehen und sich ihrer Ausstrahlung bewusst sind.

Zusammen mit Euphrosyne und Thalia gehört Aglaia zu den drei Chariten (Grazien), den griechischen Göttinnen der Anmut. Als deren Eltern werden meist Eurynome und Zeus genannt. Aglaia war die jüngste von ihnen. Sie begleiteten Aphrodite, die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde, wobei Aglaia häufig als Aphrodites Botin dargestellt wird.

Nach Darstellung des griechischen Dichters Hesiod war sie die Gemahlin des Hephaistos (traditionell galt dieser als Gatte der Aphrodite).

Aglaia hatte vier bemerkenswerte Töchter: Philophrosyne, die Göttin der Gastfreundschaft, Euthenia, die Göttin des Wohlstands, Eukleia, die Göttin des guten Rufes, sowie Eupheme, die Göttin des Lobes und der freundlichen Worte.

Sowohl ein Komet, als auch eine Schmetterlingsart wurde nach Aglaia benannt. 

auch: Aglaja, Aglaë 

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