Tangra – Das höchste Wesen der sibirischen JakutInnen

Einer Erzählung nach ist Tangra die schamanische Schutzgöttin, die Gebieterin der Tiere, die SchamanInnen bei ihren magischen Reisen zwischen den Welten begleiten. Sie wirft bei der Geburt von Menschenkindern das Orakel des Lebens, schützt vor Gefahr und bewirkt Heilung. Schamanische Schutzgöttin Tangra hat eigentlich kein Geschlecht. Alle Eigenschaften dieser Gottheit deuten jedoch auf eine weibliche … Weiterlesen …

Mawu – Afrikanische Erd-, Vegetations- und Mondgöttin

Die Schöpfungsgöttin der Dahomey oder Fon in Nordwestafrika gilt gleichzeitig als Erd-, Vegetations- und Mondgöttin. Mawu erschuf nicht nur die Erde, sondern auch alles Leben. Die Erde Umarmende Die Schöpfungsgöttin der Dahomey oder Fon in Nordwestafrika gilt gleichzeitig als Erd-, Vegetations- und Mondgöttin. Mawu erschuf nicht nur die Erde, sondern auch alles Leben. Die Geschichte … Weiterlesen …

Rosmerta – Keltische Göttin der Fruchtbarkeit, des Reichtums, des Wohlstands und der Fülle

Rosmerta wurde besonders im Südwestens Britanniens, im östlichen Teil Galliens und entlang der Flüsse Rhone und Rhine als Erdmutter und Fruchtbarkeitsgöttin verehrt. Ihr Name bedeutet die „Gute Verteilerin“, „Große Ernährerin“ bzw. die „Große Beschützerin“. Reichtum der Erde   Rosmerta wurde besonders im Südwestens Britanniens, im östlichen Teil Galliens und entlang der Flüsse Rhone und Rhine … Weiterlesen …

Nana Buruku – Afro-brasilianische Großmutter der Zeit

Nana Buruku ist die Großmutter der Zeit. Ihre Funktion ist es, im Tanz die Zeit aufheben zu lassen, in die Zeitlosigkeit hineinzugehen, ohne den Körper zu verlassen. Sie ist Erdgöttin, war immer schon da und hat der Erde ihre Form, ihre Rotation und ihre Evolution gegeben. Tänzerin der Zeitlosigkeit Die älteste der weiblichen Gottheiten der … Weiterlesen …

Indara – Indonesische Göttin des Lebens und der Erde

Indara trägt die Erde auf dem Kopf oder in den Händen, wenn sie sich kratzt, verursacht sie Erdbeben. Man sieht in ihr auch die Erde selbst. Die Menschenformerin Nach dem altindonesischen Mythos auf der Insel Sulawesi waren für das Schöpfungsgeschehen Lai und Indara verantwortlich. Lai ist männlich und eindeutig auf die Oberwelt bezogen (Himmelvater). Er hat … Weiterlesen …

Habondia – Angelsächsische, keltische Erdgöttin

Oft wird die Göttin Habondia als „Dame der Blumen und des Vergnügens“ angerufen. Sie bringt alles, was uns nährt — auf physischer, geistiger und emotionaler Ebene. Reichliche Ernte Oft wird die Göttin Habondia als „Dame der Blumen und des Vergnügens“ angerufen. Sie bringt alles, was uns nährt — auf physischer, geistiger und emotionaler Ebene. Die … Weiterlesen …

Gerdr – Nordisch-isländische Erdgöttin

In der isländischen Mythologie ist Gerdr eine Riesin, angeblich ist sie die allerschönste aller Geschöpfe, die Tochter einer Riesin und eines Sterblichen. Als alte Erdgöttin versinnbildlicht Gerdr die nordische Erde. Die unterirdische Lebenskraft In der isländischen Mythologie ist Gerdr eine Riesin, angeblich ist sie die allerschönste aller Geschöpfe, die Tochter einer Riesin und eines Sterblichen. Als … Weiterlesen …

Feronia – Römische Erdgöttin, vor allem Göttin der Fruchtbarkeit, des Frühlings, der Wälder und der Felder

Feronia, die römische Göttin ist sabinischen bzw. etruskischen Ursprungs. Sie steht für aufblühenden Vegetation des Frühlings, neue Fruchtbarkeit sowie für frisch sprudelnden Quellen.  Die Blumenliebende Feronia, die römische Göttin ist sabinischen bzw. etruskischen Ursprungs. Sie steht für aufblühenden Vegetation des Frühlings, neue Fruchtbarkeit sowie für frisch sprudelnden Quellen. Wahrscheinlich stammt sie aus Etrurien, wo sie … Weiterlesen …

Estsanatlehi – Mutter- und Maisgöttin der Apachen und Navajo

Estsanatlehi symbolisiert im Glauben des Volkes der Apachen und Navajo die ständige Veränderung und die stets fruchtbare Erde. Sie wandelt, was sie berührt, und aus ihrem Körper wuchs die Erde. Die sich selbst Erneuernde Estsanatlehi symbolisiert im Glauben des Volkes der Apachen und Navajo die ständige Veränderung und die stets fruchtbare Erde. Sie wandelt, was sie berührt, und … Weiterlesen …