Išḫara – Syrisch-hurritische Göttin der Eide, der Medizin und der Erotik

In hurrischen und semitischen Traditionen ist Išḫara eine Liebesgöttin, die häufig mit Ischtar identifiziert wird. Išḫara war auch die „Göttin der Medizin“ und wurde auch „Gebieterin des Eides“ genannt. Die allumfassende Skorpion-Göttin Išḫara war ursprünglich eine syrische Göttin, deren Kult sich nach Sumer und Anatolien ausbreitete. Sie wurde vor allem in Ebla, einer antiken Stadt im Norden Syriens ab der … Weiterlesen …

Quades – Ägyptisch-syrische Fruchtbarkeitsgöttin

Die ägyptische Fruchtbarkeitsgöttin hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Syrien. Sie wird (ähnlich wie die Göttin Inanna) meist nackt auf dem Rücken eines Löwen dargestellt. Weibliche Erotik Die ägyptische Fruchtbarkeitsgöttin hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Syrien. In Ägypten wurde sie von den Fruchtbarkeits- bzw. Schöpfungsgöttern Min und Resep adoptiert. Quades verkörpert die weibliche Erotik und wird in … Weiterlesen …

Ašratum – Babylonische Göttin der sexuellen Erfüllung

Über Ašratum ist nicht sehr viel bekannt, außer dass sie auch als „Ašratum-ummi“ (=Ašratum ist meine Mutter“) überliefert ist. Sie verschmilzt sehr mit den Göttinnen ihres Kulturkreises wie Ischtar, Astarte, Aschera und Athirat. Jedoch ist sie als eigenständige Göttin seit der altbabylonischen Zeit in den Listen der Gottheiten belegt. Gebieterin der Freude  Über Ašratum ist … Weiterlesen …

Willendorferin – Urgöttin aus der jüngeren Altsteinzeit

Willendorferin - artedea Göttinnen

Die Auffassung, dass die Willendorferin eine Verkörperung von Mutter Erde ist, wird dadurch verstärkt, dass sie keine Füße und im Verhältnis zu ihrem Körper nur sehr zierliche Beine hat. Die Erde muss sich nicht erden, denn sie ist selbst die Erde. Urahnin der puren Weiblichkeit Am 7. August 1908 wurde bei Gleisbauarbeiten in Willendorf (Wachau … Weiterlesen …

Stimula – Römische Göttin, die zu heftigem Tun antreibt

Stimula ist jene Göttin, die den Menschen eine Tat beginnen lässt. Sie gibt ihnen sowohl Antriebskraft wie auch Ausdauer. Lustvolle Antriebskraft  Stimula ist jene Göttin, die den Menschen eine Tat beginnen lässt. Sie gibt ihnen sowohl Antriebskraft wie auch Ausdauer. Beides ist wichtig, um im Leben etwas zu erreichen. Die Antriebskraft steht ja nicht nur … Weiterlesen …

Rati – Indisch-hinduistische Göttin der Wollust und der sexuellen Begierde

Rati ist die Göttin der ausufernden Sexualität, der überfließenden Fruchtbarkeit, jeglichen erotischen Vergnügens. Sie ist die Muse der erotischen Poesie und der Liebeslieder und -gedichte. Ausufernde Sexualität Rati ist die Göttin der ausufernden Sexualität, der überfließenden Fruchtbarkeit, jeglichen erotischen Vergnügens. Sie ist die Muse der erotischen Poesie und der Liebeslieder und -gedichte. Oft wird sie … Weiterlesen …

Qadshu – Persische, syrische bzw. ägyptische Göttin der Sinnlichkeit, des sexuellen Vergnügens und der heiligen Ekstase

Der Kult der Qadshu kommt aus dem heutigen Nahen Osten. Sie wurde ursprünglich im syrisch-kanaanäischen Raum verehrt. Dort wurde sie zu einer eigenständigen Heils− und Fruchtbarkeitsgöttin und auch als „Gebieterin des Himmels“, „Gebieterin aller Gottheiten“ oder „Sonnenauge des Ra“ bezeichnet. Die Reine, die Geweihte  Der Kult der Qadshu kommt aus dem heutigen Nahen Osten. Sie … Weiterlesen …

Kandisha – Nordmarokkanische Dämonin, Nymphe bzw. Dschinn

Von Kandisha sagt man, sie hätte ein wunderschönes Gesicht, üppige Brüste und lange Beine. Sie gilt als lüstern und verführt gerne jüngere Männer. An der nordmarokkanischen Küste wird immer wieder eine Geist-Frau gesehen. Die erotische Verführerin Von Kandisha sagt man, sie hätte ein wunderschönes Gesicht, üppige Brüste und lange Beine. Sie gilt als lüstern und verführt … Weiterlesen …

Hnoss – Germanisch-nordisch-skandinavische jugendliche Göttin

Sie ist durch und durch liebreizend, sinnlich, verführerisch. Ihr Name ist altnordisch und bedeutet „Kostbarkeit, Kleinod, Juwel“. Schönes Juwel Hnoss ist eine Tochter der Freya. Sie weiß um die jugendlichen Geheimnisse weiblicher Verführungskunst. Ihr Name ist altnordisch und bedeutet „Kostbarkeit, Kleinod, Juwel“. Sie ist durch und durch liebreizend, sinnlich, verführerisch — das jugendliche Selbst ihrer … Weiterlesen …

Mylitta – Babylonisch-phönizisch-sumerische Göttin des Mondes und der Fruchtbarkeit

Mylitta ist für die Zeugung und die Geburt, für Wohlstand und (sexuelle) Liebe zuständig. Sie ist die weibliche Hauptgottheit Babyloniens. Die geschickte Zauberin Mylitta ist für die Zeugung und die Geburt, für Wohlstand und (sexuelle) Liebe zuständig. Sie ist die weibliche Hauptgottheit Babyloniens und ist möglicherweise identisch mit Ascherah. Ihr Heiligtum war neben der heiligen … Weiterlesen …