Catubodua – Keltische Kampf- und Rabengöttin

Catubodua ist die festlandkeltische Entsprechung der irischen Badb. Der Name der Göttin bedeutet Kampfrabe. Auch weibliche Kampfgeister, die wirksam an einer Schlacht teilnahmen, wurden Catubodua genannt. Die Kampfrabin Der Name Catubodua ist vermutlich auf die urkeltischen Wurzeln katu (=Kampf) und bodwā (= kämpfen) zurückzuführen. In der späteren altirischen Sprache bedeutete bodua-, abgeleitet von bodb, weiblicher … Weiterlesen …

Mokosch – Slawische Göttin, die Leben gibt und nimmt

Mokosch ist die „feuchte Mutter Erde“, Gebieterin des Schnees sowie Göttin der Fruchtbarkeit und der Weiblichkeit, Hüterin der Haustiere und Bewacherin der häuslichen Arbeiten. Feuchte Mutter Erde Mokosch ist die „feuchte Mutter Erde“, Gebieterin des Schnees sowie Göttin der Fruchtbarkeit und der Weiblichkeit, Hüterin der Haustiere und Bewacherin der häuslichen Arbeiten. Mokosch wird oft als … Weiterlesen …

Karpo – Griechische Göttin der gereiften Früchte und der Ernte

Mit Karpo wird Reife, Ernte und Herbst assoziiert. Sie wird oft mit einem Füllhorn dargestellt. Die Reife Karpo ist als Tochter der Themis und des Zeus gemeinsam mit ihren Schwestern Auxo (Göttin des Wachsen) und Thallo (Göttin des Blühens) eine der Horen. In einer frühen Form gelten die Horen als Göttinnen der Jahreszeiten und der natürlichen Ordnung, die … Weiterlesen …

Ceres – Etruskische und römische Mutter Erde

Ceres, die große Muttergöttin der RömerInnen galt als die Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaues und der reichhaltigen Ernte, des Wachstums und der Ehe, insbesondere der Ehefrauen. Alles Lebendige entsprießt ihrem Schoß und nach dem Tode nimmt sie es wieder in sich auf. Cerealien und Zeremonien Ceres, die große Muttergöttin der RömerInnen galt als die Göttin … Weiterlesen …

Rosmerta – Keltische Göttin der Fruchtbarkeit, des Reichtums, des Wohlstands und der Fülle

Rosmerta wurde besonders im Südwestens Britanniens, im östlichen Teil Galliens und entlang der Flüsse Rhone und Rhine als Erdmutter und Fruchtbarkeitsgöttin verehrt. Ihr Name bedeutet die „Gute Verteilerin“, „Große Ernährerin“ bzw. die „Große Beschützerin“. Reichtum der Erde   Rosmerta wurde besonders im Südwestens Britanniens, im östlichen Teil Galliens und entlang der Flüsse Rhone und Rhine … Weiterlesen …

Cailleach – Große Göttin der britischen Inseln

Ursprünglich war Cailleach eine keltische und schottische Göttin des Todes, des Krieges, der Zerstörung, Vernichtung, des Winters und der weiblichen Souveränität. Ihre Faszination und ihre Macht waren aber so groß, dass sie zur Großen Göttin der britischen Inseln, zur kosmischen Göttin von Erde, Himmel, Mond und Sonne wurde. Weibliche Souveränität Ursprünglich war Cailleach eine keltische und … Weiterlesen …

Ama no Uzume – Japanisch-shintoistische Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin des Tanzes und des Lachens und der Fröhlichkeit sowie der Morgenröte

Der Legende nach hat sich die Sonnengöttin Amaterasu in eine Höhle zurückgezogen als Gram darüber, dass ihr Bruder Frauen Gewalt antat. Heitere, tabulose Tänzerin Der Legende nach hat sich die Sonnengöttin Amaterasu in eine Höhle zurückgezogen als Gram darüber, dass ihr Bruder Frauen Gewalt antat. In einer anderen Version war Susanoo, der Herrscher über das … Weiterlesen …

Sophia – Alttestamentarische Göttin der Weisheit

Sophia wird von JüdInnen und gnostischen ChristInnen als allumfassender Geist, als Schöpferin allen Lebens verehrt. Sophia ist der Anfang der Schöpfung, die uralte biblische „Frau Weisheit“, jene göttliche Kraft, die vor allem anderen bereits da war. Heilige Geistin Sophia wird von JüdInnen und gnostischen ChristInnen als allumfassender Geist, als Schöpferin allen Lebens verehrt. Sophia ist … Weiterlesen …